Nun ist mein Buch "Die Katze und das Projekt Omega" schon ein knappes halbes Jahr auf dem Markt und ein gewisser Fundus an Feedback hat sich bei mir angesammelt.
Wie bei fast allen künstlerischen Unternehmungen (sei es Musik oder eben die Schriftstellerei), wurde wesentlich mehr Material produziert als im endgültigen Werk eingeflochten werden konnte.
Dies hat weniger mit der Qualität des Materials als viel mehr mit äußere Umständen zu tun. Die harte Realität ist, dass ein Buch, welches eine gewisse Seitenzahl überschreitet, für Klein- und Kleinstverlage wirtschjaftlich nicht mehr rentabel ist. "Die Katze" ist dabei keine Ausnahme - eine grobe Schätzung meinerseits ist, dass für jede Seite im tatsächlich veröffentlichten Werk eine halbe bis dreiviertel Seite an Zusatzmaterial existiert, welches nie veröffentlich wurde um die Seitenanzahl möglichst niedrig zu halten (grob gesprochen hätte der Roman mit all den von mir geplanten Inhalten um die 500 Normseiten gehabt).
Das ist sehr schade, da ich glaube, dass der Leser von mehr Informationen profitieren kann und der Spaß am Werk mit zunehmender Komplexität der Geschichte steigt - und Komplexität geht immer verloren wenn man den unerfreuliche Kompromiss der Realität eingehen muss.
Aus diese Grunde habe ich mich entschlossen in unregelmäßigen Abständen "Bonuskapitel" zur Katze in diesem Blog online zu stellen. Diese tragen wesentlich zum Verständnis der Geschichte bei und bereichern sie um einige Facetten die im Manuskript und der endgültigen Veröffentlichung der Schere zum Opfer fielen.
Wie viele Kapitel werden es schlussendlich werden? Ich weiß es nicht. Sinnvoll wären wohl 4-5 um die wesentlichen Stellen des Buches mit dem "verlorenen" Material aufzuwerten.
Aus vielen Gründen kann ich die schon bestehenden Kapitel der Katze nicht ändern, das Buch steht in der Form, wie es ist fest (zumindest für die nächsten 5 Jahre) - die Bonuskapitel ergänzen also nur, sie geben nicht völlig neue Bedeutung. Oder vielleicht doch? Das soll schlussendlich der Leser entscheiden.
Zuerst möchte ich mit dem Bonuskapitel ganz am Anfang beginnen. Es war eigentlich immer meine Intention ganz zu Beginn einen Prolog vorauszuschicken in dem wir dem Entdecker des Tetrakons in den 80er Jahren des 19. Jahrhudnerts begegnen - Sir Douglas. Dieses Kapitel ist außerordentlich lang (rund 35 Normseiten), also beinahe schon eine eigenständige Kurzgeschichte und wird als erstes auf dem Blog online gehen.
Man darf also gespant sein und ich hoffe die Leser werden den (zumindest von mir angenommenen) Mehrwert dieser Kapitel zu schätzen wissen. Alle Rechte der folgenden Bonuskapitel liegen also Autor natürlich ausschließlich bei mir. Ich stelle die Bonuskapitel hier gratis zum Lesen zur Verfügung, es ist ausdrücklich nicht erlaubt sie ganz oder teilweise (auch abgewandelt) in irgendeiner Form zu verwerten, außer ich gebe meine schriftliche Bestätigung dazu.
Wie immer gilt: Feedback wäre episch!
Find ich gut, dass du es so machst. Danke.
AntwortenLöschenDanke :) Ich hoffe andere sehen das auch so! Wäre auch sehr gespannt, wie Deine Meinung zum ersten Bonuskapitel ausfällt.
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